Speikboden Talabfahrt

by | 24. Mai 2016

Die wunderschöne Talabfahrt am Speikboden.

Ziel eines jeden Schneesportlers ist die Talabfahrt nach einem schönen Skitag. Der Runde Abschluss eines ereignisreichen Tages auf dem Schneesportgleitgerät.

Die 8km lange Talabfahrt am Speikboden mit einem Höhenunterschied von 1500m ist dafür bestens geeignet. Auch wenn viele Ski-/ Snowboardverrückte sich diese abwechslungsreiche und schöne Piste auch gerne schon am Vormittag gönnen!!!!

Warum eigentlich? „Darum!“, werden unsere Schüler sagen. Besser geht es nicht. Der Einstieg unterhalb der Anfängerpiste, an der Gondel bietet schon das erste Mal für jedes Fahrkönnen etwas! Wer es eher sportlich mag, sucht den direkten Weg gerade herrunter und wer es ein bisschen ruhiger angehen will, der wählt den längeren Weg um den Abhang herum. Super, bevor es auf eine erste längere Gerade geht, auf der man den Ski super laufen lassen kann. Den Wind im Gesicht spüren, den frischen Tannenduft genießen. Hier bietet es sich an, die Kanten spielen zu lassen, mit dem Ski oder dem Board zu spielen, sich in die Kurven zu legen….. Immer weiter bis zu der Hütte an der Mittelstation. (In der Michlreisalm zu empfehlen: Pfanne Jonathan!) Wer Zeit hat, kann hier mit seinem Schwung versuchen einmal die Hütte zu umrunden. Wer nicht, der fährt weiter. Wer noch eine weitere Rechts- und eine Linkskurve fährt, kommt dirket auf den „Schüsslerhof“. Wir können nur sagen: weltbester Kaiserschmarrn und legendäre „Schüsslerpfanne“. Wenn man nach dem Essen noch in der Lage ist, sich das Board selbst anzuschnallen – bei Ski ist es einfacher – kommt ein kurzes Stück Piste, bis zum nächsten Ziehweg, der auf ein ziemlich blödes Stück führt. Entweder ist es vereist, oder bucklig….  Oft ist die Schneekanone an dieser Stelle im Einsatz und man bekommt kleine Eiskristalle auf der Nase zu spüren. 

Jetzt kommt die letzte Kurve und man ist auf der Zielgeraden für das letzte „Sahnestück“ ins Tal! Wenn die Piste frei ist, nutzt man den Platz, um noch einmal Fahrtwind um die Nase zu spüren und carvt mit großen Schwüngen die letzte Abfahrt runter. Wenn nicht, nicht schlimm. Die breite Piste bietet auch viel Platz für kurze, schnelle Schwünge. 

Geschafft…… Unten angekommen. Allerdings bleibt jetzt die Wahl: fährt man noch einmal hoch? Will man noch einmal die Abfahrt genießen???? Oder doch lieber den Skibus nach Hause – oder da hin, wo man nicht hin gehen soll? 

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